Sportmedizin

Den eigenen Leistungsbereich kennen und das Training individuell steuern – mit solchen Problemen sind Sie beim Sportmediziner bestens aufgehoben. Auch wer sich bisher noch nie oder nur selten sportlich betätigt hat und älter als 35 Jahre ist, sollte vor Beginn des Trainings einen Sportmediziner aufsuchen, um gesundheitliche Risiken auszuschließen. Die Sportmedizin hat in Deutschland eine lange Tradition. Schon 1912 erfolgt die erste Gründung einer sportmedizinischen Gesellschaft und 1923 entsteht das weltweit erste sportmedizinische Institut an der Universität Freiburg. Aber erst im Jahr 1997 öffnet sich das Fach mit der Einführung der Zusatzbezeichnung Sportmedizin vielen interessierten Ärzten

 

Erkennen Sie Ihre Grenzen. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers!

 

Die Sportmedizin gilt als sogenanntes Querschnittsfach, da ihr Anwendungsgebiet eine ganze Reihe von verschiedenen Fachgebieten umfasst. In der Betreuung von Sportlerinnen und Sportlern sind das Wissen über sportmedizinische Aspekte der einzelnen Organsysteme und die sportorthopädischen Aspekte des Stütz- und Bewegungsapparates von besonderer Bedeutung, um Sportverletzungen und Überlastungsschäden zu vermeiden. Genauso erforderlich sind aber auch Kenntnisse über Sportrehabilitation, Trainingslehre und die Ernährung des Sportlers. Eine individuelle Gesundheits- und Trainingsplanung für jeden Sportinteressierten passt sich den unterschiedlichsten sportlichen Bedürfnissen an und bildet die Grundlage dafür, fit und gesund Sport zu treiben.